Fay (Hund) - Heilige Birmas

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Fay (Hund)

Abschied



Riversqueen's Giddy Dance

Kosename "Fay"

weiblich, geb. 15. Julli 2012
Australian Sheperd


Als sie zu uns kam, war sie ein junger, ungestümer Hund. Ihre ehemaligen Besitzer hatten keine Zeit, mit ihr in die Hundeschule zu gehen. Zwar war sie noch relativ jung, und es bestand noch Hoffnung, dass man ihr noch lehren konnte, wie sich ein braver Hund verhalten muss, doch einfach war das gar nicht. Wir mussten von Null anfangen.

In der Zwischenzeit kennt sie schon viele Dinge. Sie weiss, dass man Besucher nicht zu Boden werfen muss, weil man dem Gast vor lauter Freude die Pfoten auf die Schultern legt. "Sitz" und "Platz" sind auch kein Fremdwort mehr. Sogar "Warten" ist akzeptabel, auch wenn das Fay total gegen den Strich geht.

Sie hat sogar schon ihre ersten Laufversuche im Agility gemacht. Wenn wir noch etwas mit ihr arbeiten, wird sie ein ganz super toller Kamerad sein.
Fay kam im Allter von 15 Monaten zu mir. Die Baby-Fotos hat mir netterweise die Züchterin zur Verfügung gestellt. Leider bin ich nicht in den Gensus gekommen, Fay aufwachsen zu sehen und als Baby zu knuddeln. Dafür ist sie jetzt meine absolute Zuckerschnute.
Fay 2018
Nicht nur meine Katzen lieben Fotoshooting. Auch Fay findet es super, wenn man sie fotografiert und hier veröffentlicht. Vielen Dank an Iris Geissener für die sensationellen Fotos meiner Hunde.
Mai 19
Sonntagsausflug in die Natur
2. Juni 2023

Eine Liebe geht zu Ende

Gestern musste ich mich von meiner Aussie-Hündin Fay für immer verabschieden. Der Krebs hatte gesiegt. Sie kam als einjährige Hündin zu mir, eine wilde, etwas unberechenbare Hundedame. Es brauchte Zeit und viel Liebe, um Fay zu zähmen. Mit ihr habe ich viele Stunden beim Agility verbracht, eine Sportart, bei der sie sich auspowern konnte. Fay wurde allmählich ruhiger. Sie liebte ausgiebige Spaziergänge durch die Berge und meinen Garten, in dem sie sich wohl fühlte.

Vor zwei Jahren begann sie zu hinken. Was erst nach einer Verstauchung aussah, entpuppte sich als etwas viel Schlimmeres. Sie hatte am Vorderlauf einen Tumor, der sich in Richtung Rücken entwickelte. Auch wenn wir wussten, dass ihre Tage gezählt waren, gaben wir nicht auf. Sie bekam Physiotherapie und Medikamente. Wir hofften, dass sie noch viele Monate bei uns leben durfte. Es gab gute und schlechte Tage, ein Auf und Ab. In letzter Zeit nahmen die schlechten Tage aber zu. Sie konnte nur noch auf drei Beinen laufen und schlief fast ununterbrochen. Gestern war es dann extrem schlimm. Sie zeigte mir klar und deutlich, dass die Zeit gekommen war, wo wir Abschied nehmen mussten. Sie ist friedlich eingeschlafen und hat nun keine Schmerzen mehr. Du warst mir ein treuer Begleiter und bleibst in meinem Herzen.
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